​Als Angehörige*r von Menschen mit mit Psychoseerfarhung oder psychischer Beeinträchtigung, sind wir einer Vielzahl von Gefühlen und Zuständen ausgesetzt. Prominent sind dabei wahrscheinlich:

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Ohnmacht I Wut I Enttäuschung I Schmerz I Liebe I Schuld

Das ist sehr verständlich und normal.

​Es ist nicht immer leicht damit umzugehen und sich selbst liebevoll zu versorgen, wenn diese Gefühle in Bezug auf eine Person auftauchen, die wir lieben und die selbst in einer schwierigen Lage steckt.

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Die Gruppe wird uns eine große Ressource an Unterstütztung bieten. In ihr wird  wird deutlich werden, dass Du nicht alleine mit Deinen Erfahrungen bist. Es gibt andere Menschen, die ähnliches erleben. Das ist eine riesige Erleichterung!

Außerdem ermöglicht das Zusammenkommen in einer Gruppe es, die wöchentlichen Treffen zu einem bezahlbaren Preis anbieten zu können.

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Die angeleitete Gruppe ist nicht nur eine Selbsthilfegruppe, in der Betroffene sich gegenseitig austauschen und unterstützen, sondern darüberhinaus besteht durch meine Anleitung die Möglichkeit für Dich, in dem, was Dich betrifft von mir therapeutisch begleiten zu lassen. Diese therapeutischen Einzelbegleitungen in der Gruppe sind für jede*n Teilnehmer*in in der Gruppe wertvoll und unterstützend. Getragen durch das Konzept der “Traumaheilung durch Selbstbejahung” nach Brigitte Koch-Kersten entsteht ein sicherer Raum, in dem alles da sein darf, was sich zeigen will. Das ist eine sehr intensive und heilsame Erfahrung. ​​

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Wodurch unterscheidet sich die Gruppe zu einer Selbsthilfegruppe?

Ich begleite jede*n Einzelne*n und die Gruppe als gesamtes in den Prozessen die erfahren werden. Getragen durch das Konzept der (Trauma)heilung durch Selbstbejahung entsteht ein sicherer Raum, indem alles da sein darf, was sich zeigen will. Das ist eine sehr intensive und heilsame Erfahrung. 

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Was ist meine persönliche Motivation diese Gruppe anzubieten?

Ich bin selbst eine Angehörige von einem Menschen mit schwerer Psychose. Seit meiner Jugend bestimmt diese Diagnose und die damit einhergehende radikale Veränderung des Charakters, unsere Beziehung. Ich habe 9 Jahre lang gebraucht, um endgültig anzunehmen, dass ich den Menschen den ich vor der Psychose kannte, verloren habe. Ich weiß, dass das sehr schwer sein kann. Viele Jahre intensiver therapeutischer Arbeit mit diesem Thema, haben mich an den Punkt geführt, dass ich heute gerne anderen Menschen dabei helfen möchte, eine Art der Beziehung zu finden, mit der sie Leben wollen. Dabei geht es in erster Linie um die Beachtung und Intensivierung der Beziehung zu sich selbst, angesichts der Störung des Angehörigen. Die Beziehung zu den weiteren Angehörigen ergibt sich dann daraus. 

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Die Gruppe findet nur statt, wenn mindestens 3 Personen angemeldet sind. Sollte das zum Zeitpunkt Deiner Anmeldung nicht der Fall sein, wirst Du per E-Mail darüber informiert.

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